Chargeback bedeutet einfach, dass die Bank den Betrag der strittigen Transaktion vom Händler zurückbucht. Die Bank wird das Geld ohne Zustimmung der Händler an die Karteninhaber zurückzahlen.
Rückbuchung auf den Punkt gebracht
- Bei Rückbuchungen erstatten Banken ohne Genehmigung des Händlers Geld an Karteninhaber, was den Verbraucherschutz im Zahlungsverkehr gefährdet.
- Rückbuchungsarten: Echter Betrug, freundlicher Betrug und Händlerfehler sind drei Arten von Rückbuchungen, die jeweils unterschiedliche Ansätze erfordern.
- Rückbuchung vs. Rückerstattung: Für Rückbuchungen wenden sich Karteninhaber an die Banken, im Gegensatz zu Rückerstattungen, die der Kunde direkt beim Händler initiiert.
- Rückbuchung von binären Optionen: Rückbuchungen stellen ein wirksames Mittel dar, um Geld von Betrügern mit binären Optionen zurückzufordern. Sie müssen jedoch innerhalb von 120 Tagen nach einem bestimmten Verfahren eingeleitet werden.
Auswirkungen von Rückbuchungen auf den Verbraucherschutz
Rückbuchungen sind für den Vertrauensschutz der Öffentlichkeit, insbesondere im Zahlungsverkehr, von großer Bedeutung. Es erhöht die Sicherheit der Kunden bei Debit- und Kreditkartenzahlungen. Insbesondere wenn Verbraucher Online-Transaktionen abwickeln müssen, kann es zu Rückbuchungen kommen.
Angenommen, ein Kunde kann eine Beschwerde gegen ein gekauftes Produkt auf dem Kontoauszug oder den Transaktionsberichten einreichen. In diesem Fall erhält er oder sie eine Rückzahlung auf die Karten. Diese Rückbuchungen werden als Rückbuchungen bezeichnet. Die Rückbuchungen können den Händlern jedoch Kopfschmerzen bereiten.
Die Rolle der Banken bei der Abwicklung von Rückbuchungen
Banken überprüfen die Transaktionen, während ein Karteninhaber eine umstrittene Gebühr erhebt. Wenn der Streitgrund einigermaßen berechtigt ist, gewährt die Bank nach Klärung des Rückbuchungsanspruchs eine vorläufige Gutschrift auf den Konten des Kunden.
Die Händler zahlen die Streitansprüche. Die Karteninhaber veranlassen Rückbuchungen, die von den Banken geprüft werden. Daher kann es einige Monate bis zu einem Jahr dauern, bis eine einzelne Rückbuchung abgeschlossen ist.
Oft reichen Banken auch Rückbuchungen wegen Autorisierungs- oder Verarbeitungsfehlern ein, die meisten Rückbuchungen erfolgen jedoch im Zusammenhang mit einer Kundenbeschwerde. In den meisten Fällen denken die Verbraucher an eine betrügerische Belastung der Konten. Normalerweise gehen Kunden davon aus, dass sie dem Preis entsprechend nicht das richtige Produkt erhalten haben. Andererseits weigern sich Händler, solche subjektiven Beschwerden zur Beilegung von Streitigkeiten zu bearbeiten.
Beispiele für eine Rückbuchung
Sobald der Rückbuchungsprozess eingeleitet wurde, geht er zwischen den Kunden und Händlern hin und her, bis eine der Parteien die Haftung akzeptiert oder das Kartennetzwerk den Grund für den Streit findet und ihn als gelöst erklärt.
Es gibt drei Arten von Rückbuchungen wie zum Beispiel wahr oder kriminell, freundlicher Betrug und Händlerfehler. Jede Art von Rückbuchung kann aufgrund unterschiedlicher Umstände auftreten, und jede von ihnen muss auf unterschiedliche Weise gehandhabt werden.
Echte Betrugsrückbuchungen
- Bei diesen Rückbuchungen handelt es sich um unautorisierte Belastungen einer Karte (Kreditkarte) durch einen Identitätsdieb oder Betrüger. Daher wird Händlern in diesen Fällen dringend empfohlen, die Rückbuchungen nicht anzufechten, um Zeit und Ressourcen zu verschwenden.
Freundliche Betrugsrückbuchungen
- Wenn Kunden einen Streitfall einreichen oder angemessene Gebühren als betrügerisch für die Rückabwicklung von Zahlungen melden, kommt es zu „Friendly-Fraud“-Rückbuchungen. Manchmal tun sie es bewusst mit kriminellen oder böswilligen Absichten, aber in vielen Fällen machen sie die Anklage aus Mangel an Wissen und Geduld geltend. Daher werden echte Betrügereien oft als freundliche Betrügereien missverstanden oder umgekehrt.
Händlerfehlerrückbuchungen
- Diese Rückbuchung erfolgt, wenn einem Händler bei der Lieferung der Produkte oder Dienstleistungen ein Fehler unterläuft. Zu den Fehlern gehören der Versand oder falsche Produkte, Fehler in der Produktqualität und andere. Rückbuchungen aufgrund von Händlerfehlern können durch die Entwicklung hochwertigerer Geschäftsabläufe verhindert werden, z. B. durch hilfreiche Kundendienste, leicht verfügbare Supportdienste oder sogar eine ordnungsgemäße Rückerstattungsrichtlinie.
Viele Leute haben die Idee von Rückbuchungen mit Rückerstattungen durcheinander gebracht, aber diese beiden sind sehr unterschiedlich. Ein Karteninhaber wendet sich an Banken, um die Transaktion zu veranlassen oder rückgängig zu machen. Andererseits fragt ein Kunde bei Rückerstattungen zuerst den Händler, und dieser leitet den Vorgang ein.
Können Sie bei Betrug mit binären Optionen eine Rückbuchung vornehmen?
Der einfachste Weg, im Falle eines Falles Ihr Geld zurückzubekommen Betrug mit binären Optionen Betrug ist eine Rückbuchung. Mit einer Rückbuchung können Sie Ihr Geld direkt über Ihren Kartenherausgeber oder Ihre Bank zurückfordern, was in den meisten Fällen sehr effektiv ist.
Um den Erfolg zu maximieren, sollte eine Rückbuchung innerhalb von 120 Tagen nach Entdeckung des Betrugs erfolgen. Visa gewährt eine Rückbuchungsfrist von 540 Tagen ab dem Datum, an dem Sie das Geld ursprünglich gesendet haben. Senden Sie einen detaillierten Brief an Ihren Kartenherausgeber, in dem Sie die betrügerischen Gebühren, das Datum, den Gesamtbetrag und den Namen der betrügerischen Plattform oder des betrügerischen Brokers angeben. Die Bereitstellung von Beweisen, beispielsweise durch Kommunikationsversuche, wird Ihren Fall stärken.
Der Chargeback-Prozess für binäre Optionen: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Finden Sie die Adresse Ihres Kartenunternehmens: Starten Sie den Rückbuchungsprozess, indem Sie die Adresse Ihres Kredit- oder Debitkartenunternehmens ermitteln.
- Geben Sie Zahlungsinformationen an: Geben Sie wichtige Zahlungsdetails an, z. B. einen Einkommensnachweis, den gezahlten Gesamtbetrag, den Namen des Unternehmens und das Zahlungsdatum. Die rechtzeitige Bereitstellung detaillierter Informationen beschleunigt den Rückbuchungsprozess.
- Verfassen Sie einen ausführlichen Brief: Schreiben Sie einen ausführlichen Brief mit allen wichtigen Informationen und versenden Sie ihn umgehend. Diese Nachricht startet den Dialog zwischen Ihrem Kartenaussteller und dem betrügerischen Unternehmen.
- Folgemaßnahmen: Wenn Ihr Karteninhaber nicht innerhalb von 60 Tagen antwortet, gehen Sie proaktiv nach, um sicherzustellen, dass der Prozess fortgesetzt wird.