Was sind Waren? Definition und Beispiel

Beispiel einer Ware

Schauen wir uns zuerst einmal genauer an, was Rohstoffe sind. 

Rohstoffe sind Waren wie Gold, Weizen, Getreide, Speiseöl und Erdgas. Eine Ware ist ein Grundgut, das im Handel verwendet wird und gegen andere gleichwertige Dinge eingetauscht werden kann.

Rohstoffe, im Gegensatz zu Konsumgütern wie Elektronik, herstellerübergreifend kaum ändern. Dies impliziert, dass Waren gleichen Wertes konvertierbar oder vertretbar sind.

Arten von Waren

Die meisten Rohstoffe können in drei Arten unterteilt werden: Landwirtschaft, Energie und Metalle.

#1 Agrarrohstoffe

Agrarrohstoffe

Dazu gehören die Dinge, die Sie konsumieren:

  • Weiche Verbrauchsmaterialien: Saft, Kaffee, Tee, Gewürze, Zucker. 
  • Getreide: Reis, Weizen, Sojabohnen, Mais, Gewürze und Hafer.
  • Vieh: Huhn, Schwein und Rind
  • Herstellung: Baumwolle, Seide und Holz.

#2 Energierohstoffe

Energierohstoffe

Als Rohstoffe werden Energierohstoffe wie Öl, Benzin, Erdgas, Heizöl und Kohle gehandelt. Der Rohstoffhandel spielt eine bedeutende Rolle bei der Beeinflussung der Ölpreise.

#3 Metallwaren

Ware aus Metall

Wir alle wissen, dass Edelmetalle wie Silber, Gold, Platin und Kupfer als Rohstoffe gehandelt werden. Die London Metal Exchange bestätigte das Debüt von Terminkontrakten für Metalle, die bei der Batterieherstellung verwendet werden. Die Börse erwartet eine große Chance für solche Metalle, da der Appetit auf Elektrofahrzeuge zunimmt.

Wie funktioniert eine Ware?

Ein Terminmarkt verbindet Rohstoffverkäufer und -käufer. Beide Seiten vereinbaren einen Zahlungsvertrag und einen festen Liefertermin für die Lieferung.

Es wird eine Vereinbarung getroffen, die den Preis und die voraussichtliche Lieferzeit umreißt. Sowohl die Zahlung als auch die Ware werden zum vereinbarten Zeitpunkt ausgetauscht.

Wie werden die Rohstoffpreise festgelegt?

Definition und Beispiel einer Ware

Rohstoffpreise werden von Angebot und Nachfrage beeinflusst. Insbesondere Rohstoffwerte beginnen zu steigen, wenn Anleger mit Inflation rechnen. Das liegt daran, dass Rohstoffe oft als Möglichkeit gesehen werden, das eigene Portfolio vor Inflation zu schützen.

Beispielsweise kann eine florierende Wirtschaft den Holzverbrauch erhöhen. Der Holzpreis wird steigen, wenn das Angebot nicht mit der Nachfrage Schritt hält. Wenn es zu viel Schnittholz, aber keine ausreichende Nachfrage gibt, kann das Gegenteil eintreten.

Warum schwanken Rohstoffpreise?

Rohstoffwerte schwanken aufgrund von Marktschwankungen. Generell gilt, dass die Rohstoffpreise sinken, wenn die Nachfrage sinkt oder ein Angebotsüberschuss besteht. Wenn der Bedarf steigt oder das Angebot sinkt, steigen die Rohstoffpreise.

Ein Beispiel für einen Warenmarkt

Ein typisches Beispiel für den Rohstoffhandel ist, wenn ein Produzent seinen Weizen verkaufen möchte. Der Erzeuger ist um Profit besorgt, insbesondere wenn die Weizenpreise bis zur Erntezeit fallen. Als Ergebnis wird ein Warenvertrag ausgearbeitet, sodass der Bauer an den Käufer zu einem von beiden Parteien vereinbarten Preis verkaufen kann.

Andere Beispiele sind Unternehmen, die sicherstellen möchten, dass ihre Produktionskosten einigermaßen kalkulierbar sind. Es kann einen zukünftigen Vertrag mit jedem Lieferanten zu den aktuellen Preisen aushandeln. Mit diesem Ansatz kann das Unternehmen vermeiden, dass steigende Preise seine Rentabilität schmälern.

Fazit

Mit materiellen Gegenständen können Sie mit anderen Ländern handeln. Die Menschen müssen handeln, um die Bedürfnisse des Marktes zu befriedigen und die Wirtschaft am Laufen und Gedeihen zu halten. 

Schreibe einen Kommentar